Abend-Programm Herbst-Winter `23

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Samstag 7. Oktober • 20.00 Uhr

Remember Cat Stevens

2014 wurde Yusuf, der sich früher CAT STEVENS nannte, in die Rock’n’Roll Hall of Fame aufgenommen. Es war die überfällige Anerkennung eines Musikers, der den Sound der Siebziger mit seinem einschmeichelnden Folkpop nachhaltig mitgeprägt hat: ein außergewöhnlicher Komponist, Poet und Philosoph mit einer charakteristischen Stimme und erfindungsreichen Gitarrentechnik. Seine Tiefgründigkeit, Song-Vielfalt und die behandelten Themen sichern Cat Stevens einen wichtigen Platz in der Rock-Geschichte. „REMEMBER CAT STEVENS“ berichtet von Steven Demetre Gorgiou, der sich als Künstler „Cat Stevens“ und als Moslem „Yusuf Islam“ nannte. „Wir spielen Titel seiner ersten Plattenveröffentlichungen der Sixties und alle Hits aus der kreativsten Phase Anfang der 70er Jahre, in denen er mit den LPs „Tea for the Tillerman“ und „Teaser and the Firecat“ weltweit erfolgreich war. Auch einige Titel seiner jüngeren Veröffentlichungen werden Sie hören – und Vieles über einen durchaus widersprüchlichen Menschen, genialen Musiker und Komponisten erfahren - eben die "CAT-STEVENS-STORY“- versprechen die Musiker der Band (Adrian Schwarz: vocals, guitar/ Elmar Schork: vocals, guitar/ Peter Lotz: vocals, bass).

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Samstag 14. Oktober • 20.00 Uhr

Stilübungen reloaded mit Lenhart & Mati

Hommage á Raymond Queneau - ein literarisches Fest für Sprachbegeisterte

Erzählt wird 1 Geschichte in X Fassungen
Ein banaler Vorfall in einem Pariser Bus um einen Knopf und einen Hut, aus dem plötzlich unzählige Minigeschichten herausgezaubert werden. Dies schaffte vor Jahrzehnten der französische Schriftsteller Raymond Queneau mit seinen „Stilübungen“, mit denen er einen literarischen Klassiker der französischen Literatur mit zeitlosem Ruhm erschuf. Witzig und skurril, verblüffend und mit lustvoller Sprachakrobatik verwandelte er den immer anders erzählten Ausgangstext stets in etwas Neues. Queneau hatte noch viele Varianten im Kopf, die er aber nicht umsetzte. Das reizte Hans-Jürgen Lenhart dazu, mit Queneaus Ideen zu experimentieren, was wiederum seine eigenen Einfälle explodieren ließ. Sprach- und Literaturbegeisterte können also erneut in den Bus der Linie S einsteigen und in ein Abenteuer stürzen, das ihnen den Atem verschlägt, sie Tränen lachen lässt. Widerstand ist zwecklos!
Hans-Jürgen Lenhart tritt als Kleinkünstler und Autor seit 1990 bundesweit mit eigenen Programmen zwischen Sprachspiel und Satire auf. 1999 wurde er Sieger des „Hessischen Poetry Slams“. Als Lenharts Bühnenpartner liest der Schriftsteller Matì, Autor verschiedener Mystery-Bücher.

"Lenhart ist ein Sprachakrobat für literarische Querdenker. Sprachspielerisches Kabarett auf höchstem Niveau.“ Frankfurter Neue Presse 

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Samstag 21. Oktober • 20.00 Uhr

Sex, Drugs
und Hexenschuss

Kabarettistische Lebensberatung mit Helene Mierscheid

„Wir sind die Generation Mini-Golf. Nach Flower-Power und vor den Yuppies. Unsere Klamotten waren so hässlich, dass wir sie gar nicht schnell genug ausziehen konnten. So kam es häufig zu Sex - ein Missverständnis." Helene Mierscheid blickt zurück auf die 80er Jahre. Dabei hilft ihr Buch, Vokuhila. Als scheiße aussehen Mode war." Das Publikum darf sich wie immer mit Sorgenzetteln am Programm beteiligen und auch das aktuelle politische Geschehen kommt nicht zu kurz.
Ihre politischen Pointen landen mitten im Berliner Regierungsviertel, und das kann ein paar gründliche Erschütterungen gut vertragen.
Freuen Sie sich auf einen pointengeladenen Abend mit der mehrfach preisgekrönten Kabarettistin.
„Mit Charme und Charakter" (Main-Echo)
„Einfach Klasse!" (Berlin-Presse)
„Eine völlig neue Perspektive" (Rhein-Main-Presse)

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Samstag 28. Oktober • 20.00 Uhr

Gefährlich ehrlich

Kabarett mit Michael Eller

Wäre die Welt nicht viel schöner, wenn wir alle immer ganz ehrlich wären? Um Gottes Willen - NEIN! Ein gewisses Maß an Unwahrheit sichert unser soziales Überleben.
Das neue Programm des wortgewalttätigen Komikers Michael Eller gibt bizarre Tipps, wie man sich erfolgreich durch schwierige Situationen flunkert und zeigt,
oft auf absurde aber saukomische Weise, wohin uns absolute Ehrlichkeit führen würde. Und so viel ist sicher - es wäre kein Picknick auf der Blumenwiese.
Aber Eller ist auf der Bühne auch gefährlich ehrlich und drückt sich und seinem Publikum den Schminkspiegel unserer selbstverliebten Selbstherrlichkeit recht gnadenlos ins Tränen lachende Antlitz. Selbstironisch, schadenfroh, messerscharf und teilweise brutal ehrlich tänzelt der mehrfach ausgezeichnete Künstler über die Klippen menschlicher Fehlbarkeit und beschert seinem Publikum mit vollem Einsatz und dem Messer zwischen den Zähnen eine unvergessliche Comedyshow zum Mitlachen und Nachdenken.

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Samstag 4. November • 20.00 Uhr

Rendezvous auf Stöckelschuh‘

Spiel mir das Lied vom Film!

Legendäre Schätze aus 100 Jahren Filmmusik-ein Lesekonzert mit Bildpräsentation
von und mit Wolfgang Nieß

Filmmusik kann Menschen zu Tränen rühren oder zum Lachen bringen. Sie erzeugt Spannung, Freude, Trauer, Heiterkeit, Sehnsucht, Schmerz, Herzklopfen,
Gänsehaut und Glücksgefühle – Emotionen, die uns zutiefst bewegen! Sie lässt vor unserem inneren Auge Bilder entstehen, die unsere Seele berühren.
Wolfgang Nieß reist durch ein Jahrhundert fantastischer Filmmusik vom Stummfilm über UFA-Klassiker bis hin zum Hollywood Blockbuster.
Er präsentiert eine Auswahl der schönsten Filmmelodien aus den größten, vielfach Oscar-prämierten Welterfolgen wie Der Zauberer von Oz, Frühstück bei Tiffany, Die fabelhafte Welt der Amélie und vielen unvergesslichen Disney-Abenteuern. Natürlich hören wir unter anderem auch die mitreißenden Soundtracks aus Der Pate, Spiel mir das Lied vom Tod, Schindlers Liste, Fluch der Karibik oder „Forrest Gump“,
die so richtig unter die Haut gehen. Dazu wird auf unterhaltsame Art Wissenswertes, Erstaunliches, Überraschendes und Heiteres zu den musikalischen Leinwandlegenden berichtet und durch Bildpräsentationen von Sabina Nieß ergänzt.

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Samstag 11. November • 20.00 Uhr

Wahre Schönheit kommt beim Dimmen

Kabarett mit Mia Pittroff

Die ge­bür­tige Fränkin schnappt ihre treff­sicheren Be­ob­ach­tungen und Pointen immer da auf, wo sie sich gerade bewegt: zwischen Provinz und Großstadt, Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren. Ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen. Sie ist irgendwo Mitte-Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt: „Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt. Zumindest anfangs.“ Vor ihrer Kabarettkarriere war Mia Pittroff als Poetry Slamerin auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs. Mit dem VolXmusiker Musiker David Saam tourte sie als Duo Sellarie über fränkische und bayerische Bühnen, bevor sie ihr mehrfach ausgezeichnetes Soloprogramm auf die Bühne brachte. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Mia Pittroff als freie Autorin sowohl für les- als auch hörbare Formate tätig. Auf die Frage ihrer Eltern, warum sie als überzeugte Fränkin in Berlin lebt, hat sie bis heute keine passende Antwort gefunden, feilt aber weiter an ihrer Argumentation.
„Mia Pittroff linst mit einer hochgezogenen Augenbraue durch die Gesellschaftslupe, tänzelt vergnügt an ihre Staffelei und pinselt eine herrlich absurde, subtile bis subversive Collage. Fabelhaft!“ Bonner Generalanzeiger
Preise: "Melsunger Kabarettpreis", "Vohenstraußer Kabarettpreis", "Der goldene Rottweiler", Oltner Kabarettpreis „Die Sprungfeder“ (Schweiz),
Publikumspreis "Klagenfurter HERKULESkeule" (Österreich)

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Samstag 18. November • 20.00 Uhr

Ein Feuerwerk irisch-keltischer Musik mit
Dhalias Lane

Auch im 29. Bühnenjahr noch immer eine der ersten Adressen in Sachen keltischer Musik, kommen sie nach 5 Jahren endlich wieder einmal zu den Fans des Trommer Hoftheaters. Der Zauber der keltischen Musik mit seinen traumhaften Balladen und mitreißenden Tänzen verschmilzt mit gefühlvollen Eigenkompositionen, tiefgründigen und mitreißenden Arrangements, orientalen und mittelalterlichen Elementen sowie südländischen Einflüssen zu einem musikalischen Gesamtkunstwerk, das an Ausdruck und Intensität Maßstäbe setzt und die Menschen begeistert.
Mit mehr als 1500 bundesweit gegebenen Konzerten, zahlreichen Auftritten in Funk und Fernsehen sowie sieben produzierten CDs gehören Dhalias Lane (vorm. Wild Silk) zu einer der renommiertesten und beständigsten Gruppen dieses Genres hierzulande.
Musikalisches Zentrum der Band sind noch immer die Teufelsgeigerin Bozena Woitasky sowie der Ausnahme-Gitarrist Berk Demiray. Mit dem charismatischen Gesang von Sofia Glaser schaffen es Dhalias-Lane im Handumdrehen für Gänsehautmomente zu sorgen und die Gäste damit auf eine musikalische Reise der ganz besonderen Art zu entführen. Lassen Sie sich von dieser sympathischen Gruppe verzaubern und genießen Sie die keltische Musik in der eigens dafür mit spezieller Lichttechnik stimmungsvoll illuminierten Kulturscheune.

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Freitag 24. November • 20.00 Uhr

CIRCO GROSSO von und mit KLIKUSCH

25 Jahre Jubiläum on the Road!

Klikusch, der clowneske Artist mit dem ungestümen Charme feiert! Mit seinem Publikum! Unglaublich, atemberaubend, berührend. Heute auf den Brettern, die die Welt bedeuten: 25 Jahre…an einem Abend! Hereinspaziert meine Damen und Herren in Klikuschs skurriles Panoptikum, erleben Sie heute eine Geburt, sehen Sie den kleinsten Mann der Welt und den größten Jongleur im ganzen Universum, begleiten Sie Klikusch auf eine Zeitreise und auf eine Welttournee! Virtuose Artistik, herzerfrischende Clownerien, Perlen aus 25 Jahren, präsentiert von Klikusch. Eine Lebensgeschichte von der Bühne und direkt aus dem Herzen… Das ist Circo Grosso!
“I did it my way“ erklingt aus einem kleinen Handörgelchen in einem der ruhigen Momente des spritzig-witzigen, energiegeladenen Jubiläumsprogramms „Circo Grosso“. Da hat sich Alex Geiger mit dem Sinatra-Klassiker nicht einfach so ein möglichst passendes Lied ausgewählt, sondern der Song ist ganz klar eine Punktlandung: Kunstfigur Klikusch, und damit auch ihr Erschaffer, sind einzigartig. Auf der Bühne zu sehen ist ein schräger Vogel, der die Welt auf seine ganz eigene Art sieht. Laut und lustig, mit wenigen Worten und doch verständlich. Er teilt sich durch viel Mimik und Gestik mit – ein Clown eben, aber ein ganz besonderer. Manchmal skurril, professionell ausgebildet und staatlich anerkannt dazu. Der Mann mit Entertainer-Qualitäten kann hervorragend mit Bällen und Keulen jonglieren, singt auch mal, tanzt sogar. Und sein Markenzeichen, das Hochrad, passt auch auf die Bühne des Luna-Theaters. Dann wars plötzlich da, das andere Leben als Clown- symbolisiert durch sein vielfach getragenes grün-kariertes Sakko. Und es wird deutlich: Klikusch kann vieles, auch die Jahrmarkt-Unterhaltung aus alten Zeiten als der kleinste und der größte Mann, verkörpert von einer Person.

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Samstag 2. Dezember • 20.00 Uhr

Wenn wir das früher gewusst hätten

Kabarett mit Kabbaratz

Fünf kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt! So sollte es sein. Das wusste jeder. Jahrzehntelang. Heute füttern wir so unseren Diabetes und leben nach der Paläodiät. Mal schaun wie lang. Spinat war auch mal sehr lange sehr gesund. Da war eine Kommastelle verrutscht. Es geht um das Dazulernen – aber auch ums Vergessenkönnen. Und das fing schon ganz klein an.1914 war ein geschichtliches Datum. Aber 2014? Richtig, da wurden wir Deutschen Fußballweltmeister. Aber sonst? Als der „Club of Rome“ 1972 das Buch „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlichte, konnte wirklich keiner ahnen, dass die Diagnose über den Zustand unseres Planeten sich als zutreffend erweisen würde. Auch nach einem halben Jahrhundert später noch. Mit „Frieden schaffen ohne Waffen“ hatte Peter Hoffmann 1980 seine Gewissensprüfung bestanden. Die gewissen Fragen wären heute andere. Er und seine Kollegin Evelyn Wendler spüren in ihrem mittlerweile 33. Programm der Frage nach: wann ist es zu früh, um etwas richtig zu machen – und wann ist es zu spät, um etwas falsch zu machen. Es geht also um verspätete Einsichten und verfrühte Aussichten. Und es geht immer wieder um die ganz persönlichen Fragen: Was hätte ich anders gemacht. Wohlgemerkt nicht um die Antwort: was hätte ich besser gemacht.
Publikum erkennt sich in den seit Jahrzehnten kultivierten Kabbeleien nur zu gerne wieder.‘ (FAZ) ‚Auf das Kabbaratz-Duo ist Verlass. Seit über 35 Jahren sezieren Evelyn Wendler und Peter Hoffmann mit den Klingen des geschliffenen Wortes den Zeitgeist.‘ (Darmstädter Echo)

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Samstag 9. Dezember • 20.00 Uhr

Eine kabarettistische Märchenlesung
für Jung und Alt

Grimms Märchen neu erzählt im Dialekt von und mit Dr. Markus Weber

Märchen kamen aus dem Volksmund, und Markus Weber hat sie wieder dorthin zurückgebracht und Grimms Märchen in den Kurpfälzer Dialekt übertragen. Und nicht nur das, er hat sie auch räumlich an die Bergstarße verortet. Der Froschkönig spielt auf der Windeck, Rapunzel am Blauen Hut, Rotkäppchen im Müllheimer Tal, Hänsel und Gretel in den Wäldern von Lützelsachsen, Rumpelstilzchen wohnt hinter der Felsentür am alten Burgweg, die siwwe Zwoggel von Schneewitchen wohnen ganz hinten am Bildstock in Oberflockenbach, die Gaß mit ihre siwwe Kinner sind in den Bennwäldern über der Nordstadt zu hause, Aschenputtel entstammt einer Patchworkfamilie aus Sulzbach und das Dornröschenschloß steht heute noch ganz oben über Leutershausen. Und so verwischen auf wundersame Weise die Grenzen von Geschichten und Geschichte.
„Die inhaltliche Aufarbeitung der Märchen ist das Eine dieser außergewöhnlichen Lesung. Die Persönlichkeit Webers das Andere. Er inszeniert die Geschichten regelrecht. Verstellt Stimme, formt Laute wie „schnurr, schnurr, schnurr“ oder unterstreicht mit ausgeprägter Mimik und Gestik das Zusagende. Alles wird bildhaft lebendig, obwohl Weber am Tisch sitzend liest. Einfach herrlich!“ (RNZ 06.10.2022)

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Freitag 15. Dezember • 20.00 Uhr

Das Weihnachts-Scherzett!

In wenigen Monaten ist wieder Weihnachten! Da sollte man früh planen, um ja nichts zu verpassen! Die „drei Weisen aus dem Mundartland“ kommen als „Weihnachts-Scherzett“ mit ihren Liedern auf die Tromm.
Rainer Weisbecker albert auf Frankfurterisch, Guggugg Jürgen Poth singt und erzählt auf Odenwälderisch und Manfred Pohlmann zelebriert auf Moselfränkisch den Advent.
Beste Unterhaltung, tiefsinniges Nachdenken und vielfältiges Saitenspiel sind garantiert.
Statt Gold, Weihrauch und Myrrhe haben sie Gitarre, Ukulele und Mandoline im Gepäck. Und unterhaltsame Liedtexte, die mit Bethlehem und Stern wenig zu tun haben. Die drei haben mit Weihnachten und den Vorbereitungen dazu eine Menge Lebenserfahrung angesammelt, die sie gerne musikalisch mit ihrem Publikum teilen wollen.
Jeder für sich stellte bisher seinen Blick auf die sogenannte "stille Zeit" in eigenen abendfüllenden Auftritten dar. Rainer Weisbecker besingt und erdichtet "Advent, Advent", Jürgen Poth staunt als "Guggugg", dass es "Schun wirrer Weuhnoachde!" ist. Manfred Pohlmann beschreibt seine Winter- und Weihnachtserlebnisse auf seiner CD "Mach Dein Dier weit off". Nun ist die geballte Dreieinfältigkeit zusammen auf der Bühne! Augenzwinkernde Besinnlichkeit und scheinheilige Unsinnigkeit, gepaart mit Lust auf Apfelglühwein und Spekulatius - ein so vielfältiges mundartliches Weihnachten ist einmalig!

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Freitag 22. Dezember • 19.00 Uhr

Halleluja

festliche Musik zur Weihnachtszeit mit Nadiia Sheremetieva

Die ukrainische Sopranistin Nadiia Sheremetieva ist eine der prominentesten Opernsängerinnen ihres Landes. Sie studierte an der Nationalen Musikakademie in Kiew und schloss sie ihr Studium am Moskauer Staatlichen Tschaikowsky-Konservatorium ab. Nach ihrer Flucht nach Deutschland im März 2022 hat sie das Masterstudium am Dr. Hoch’s Konservatorium im Frankfurt aufgenommen. Sie gewann verschiedene internationale Preise und hat Konzerte u.a. in Deutschland, Polen, Tunesien, Libanon und Jordanien gegeben. Zuletzt war sie u.a. im Teatro alla Scala in Mailand in Puccinis ‚Madame Butterfly‘ zu sehen. www.nadiia-sheremetieva.com

Die italienisch-argentinische Pianistin Carolina Danise wurde in Neapel geboren. In den letzten Jahren trat sie als Solistin vor allem in Italien, Spanien, der Ukraine, Deutschland, die Niederlande und in New York in der Merkin Concert Hall.
Die Kritiker bezeichnen sie als eine reife, warme und kraftvolle Künstlerin mit einer bemerkenswerten Virtuosität, die nie zum Selbstzweck wird.
Sie lebt derzeit in Deutschland, wo sie an der Musikhochschule Köln studiert hat. www.carolinadanise.com